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selfpublishing on the run…

Der BookCrossing-Newsletter flatterte gestern ins virtuelle Postfach und brachte tatsächlich Neuigkeiten mit sich: AuthorCrossing, ein Selfpublishing Projekt von BookCrossing und Wordclay, einem amerikanischen Selfpublishing-Anbieter à la BoD und lulu.com.

„AuthorCrossing – it’s a simple yet comprehensive self-publishing solution for authors of all shapes, sizes and talents. Whether your book is in progress, finished, or just an idea, click on over and see what AuthorCrossing can do for you.“

Zunächst einmal herrscht auch beim AuthorCrossing das übliche Vorgehen: Registrieren, Buchprojekt einrichten. Im zweiten Schritt sind drei Buchgrößen auswählbar, 8 1/4″ x 11″, 6″ x 9″ und 5″ x 8″, generell nur im Paperback. Das anschließende Hochladen des Manuskripts erfolgt im Word-Format. Auf den ersten Blick sehr unspektakulär und auch der zweite Blick macht es nicht besser. Es sind auch nach 10minütigem Suchen keine Preisangaben zu sehen, nur die „editorial services“ winken mit Preisfähnchen zwischen 10 und mehreren hundert Dollar. Für das Manuskript sind außerdem nur Englisch und Spanisch als Sprachen auswählbar.

Insgesamt ja eine nette Idee, aber nur für den US-Markt ausgelegt. Außer dem Vertriebskanal übers BookCrossing ist auch sonst nichts Spannendes zu berichten. „Soon BookCrossing will be featuring our member authors at AuthorCrossing on our site. Plus, we’ll make it easy for you to explore and purchase books written by fellow BookCrossers.“ Joa, da kann man auch bei BoD veröffentlichen und einen Stoß der eigenen Bücher vielleicht mit einer Notiz drin so in die Freiheit entlassen. Denn ob und wann AuthorCrossing auch zu den deutschsprachigen BookCrossern kommt, wird sich erst zeigen.

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