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#projekt 1930 Statusupdate

Es geht voran. Langsam aber doch. Über die Arbeit an dem Projekt habe ich tatsächlich einiges über meinen eigenen Workflow gelernt. Ein guter Tipp ist ja immer, in „Mini-Mäuseschritten“ an etwas zu arbeiten – 10 Minuten am Tag, 5 wenn es nicht besser geht. Wenigstens ein einziger Satz … Ich kann sagen, das funktioniert für mich nicht, das schürt nur meine Unzufriedenheit damit, dass ich nicht mehr geschafft habe. Mindestens eine Stunde zusammen mit anderen bei einem Schreibtreffen muss es schon sein. Optimal sind 3 oder 4 Stunden, in denen ich dann konzentriert an ein und derselben Aufgabe arbeite.

Hier schreibe ich übrigens gerade an einem Tag, an dem ich ein bisschen unkonzentriert bin und ich immer nur so auf 20 Minuten am Stück konzentriertes Arbeiten komme. Heute früh hab ich administratives Gedöns erledigt und Überweisungen gemacht. Dafür sind kurze Zeitblöcke natürlich fein.

Aber zurück zum #projekt1930. Ich hatte ja schon einmal gesagt, dass ich es als Arbeitsprojekt in die Schreibausbildung mitgenommen habe. Entsprechend hänge ich da an deren Zeitplan. Im Februar sind wir bei der Szenenplanung angekommen und ich bin gerade dabei, die Schritte der Stepoutline auf mein „Board“ zu übertragen. Aktuell stehe ich etwa bei der Hälfte.

Foto meiner Planungs.Pinnwand, die obere Hälfte ist dicht gespickt mit Karteikarten, auf denen die einzelnen Szenen geplant sind

Ja, das ist absichtlich etwas unscharf, ich will Euch ja nicht den ganzen Inhalt spoilern. 😉

Wenn ich alles auf dem Board habe, geht es daran, alles nochmal anzufassen und in mein Schreibprogramm (Scrivener) zu übertragen. Dabei werden die Szenen nochmal durchgearbeitet und mehr Details hinzugefügt, so dass am Ende ein ganzes Gerüst im Schreibprogramm gelandet sein sollte. Aber das dauert noch ein klein bisschen. 

Bevor es ans Runterschreiben geht, habe ich noch eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb vor mir. Und noch ein kurzes Sachbuch über das Selfpublishing auf dem deutschsprachigen Buchmarkt, wo ich mir die ganzen deutschen Besonderheiten mal vornehme und wie man so manche unschöne Klippe umschiffen kann. Fragt nicht, wie ich einige davon gefunden habe.

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