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Grin Verlag – es rührt sich was

Leider nur noch nichts Gutes. Am 15. März hatte ich von der Möglichkeit, Wissenschaftliche Arbeiten kostenlos zu veröffentlichen berichtet und auch gleich eine Semesterarbeit von mir eingeschickt, zum Einen weil mich wissenschaftliche Publikationen interessieren, zum Anderen, um Euch Näheres zum Grin Verlag schreiben zu können. Heute, am 25. April, bekam ich endlich eine Nachricht:
„Ihre Arbeit mit dem Titel … können wir leider noch nicht annehmen. Bitte schicken Sie noch mal Ihre Arbeit als Word Datei an …“
Dabei gehört OpenOffice zu den bevorzugten Dateitypen! … Na mal sehen, ich werde mich am Wochenende noch etwas damit auseinandersetzen und in Kürze hoffentlich etwas Produktiveres zu berichten haben.

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3 Kommentare

  1. Hallo, also beim Grin Verlag werden die eingereichten Arbeit ja auch zum Verkauf angeboten (unter anderem auf Amazon) und für jeden Verkauf erhält man eine Provision. Wie viel lässt sich damit eigentlich verdienen oder anders gesagt: Wie viele Verkäufe lassen sich so im Schnitt erzielen?

    Ich finde das Geschäftsmodell klingt sehr verlockend. Man hat laufende Einnahmen und erhält professionelle Referenzen auf seine Fachbeiträge. Allerdings habe ich auch schon gehört, dass die Einnahmen kaum der Rede wert sind. Gibt es nähere Erfahrungen?

    Grüße
    Dirk

  2. Ich denke es ist fair, weil man kriegt genau was man verdient. Top-Arbeiten wird man wohl bei seriösen, alt-ehrwürdigen Verlagen publizieren wollen, alles andere halt bei einem, bei dem man auch ein wenig sein Ego befriedigen kann und es nicht so auf die Qualität ankommt (was nicht heisst, dass es hier keine gibt) aber ohne qulitatives Lektorat bzw peer-review was will man erwarten. Zu Deiner Frage: reich wird man damit nicht, sind ja keine Potter-Bücher, sondern Aufsätze oder Arbeiten die meist nur einen kleinen Kreis interessieren.

  3. Die Akademische Verlagsgesellschaft München, kurz AVM hat sich auf die kostenlose Veröffentlichung wissenschaftlicher Literatur verlegt.
    Man muss als Autor keine teuren Druckkostenzuschüsse zahlen, da die AVM erst dann im Rahmen des Digitaldrucks produziert, wenn Bestellungen für den jeweiligen Titel eingehen. So fallen die kostspieligen Lagerhaltungskosten weg und die Verlagsgesellschaft kann sich über den Verkauf der Bücher finanzieren.
    Bei der AVM gibt es pro verkauftes Buch 10 % des Nettoladenverkaufspreises, das als Autorenhonorar gutgeschrieben wird und einmal jährlich abgerechnet wird.

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