Coffee Fail des Tages…

To-go-Becher vs. PappbecherEs ist früh, der gestrige Abend war… lang. Ein Kaffee im portablen Becher für den Weg zum Dayjob, klar. Ein zweiter wäre allerdings schon nett, kurze Beratungsphase mit meiner charmanten Begleitung – Starbucks oder Joseph. Ich wurde mit 1:1 überstimmt (Besucher-Bonus), also kurze Zwischenstation beim Joseph an der Landstraße. Schiebe meinen Becher über die Theke – bitte füllen. Krieg den Becher wieder zurück – der passt nicht unter die Kaffeemaschine. Einziges deutsches Fragewort ohne W – Hä??? Dann tun Sie den Kaffee doch in eine Tasse und von da in den Becher und kippen Sie die Milch gleich oben drauf. Das ist ja nun keine rocket science, das habe ich ja selbst nach gestern Abend heute schon einmal unfallfrei geschafft. – Nö, das ginge nicht. Stattdessen klemmt der junge Mann einen anderen (Papp-) Becher unter Zuhilfenahme einer Tasse als Stütze für das Konstrukt diagonal (weil zu hoch) unter die Maschine, kippt die Milch drauf und meint, ich könne den fertigen Kaffee ja jetzt in meinen mitgebrachten Becher umfüllen. – Ähm…

War der Sinn von Coffee-to-go-Bechern nicht, dass man diesen ganzen Bechermüll vermeidet? Ich meine, es ist erst der zweite Kaffee, aber irgendwie erschließt sich mir der Sinn noch nicht so ganz.

Nachdem bei meiner Begleitung dann auch noch Kuh- statt der bestellten Sojamilch drin war, hab ich nun auch noch einen dritten Kaffee. Schadet heute überhaupt nichts und vielleicht durchschaue ich am Grund des dritten Bechers dann auch den tieferliegenden Sinn des Becherchaos‘. Ohne unken zu wollen, aber DAS funktioniert überall anders eindeutig besser.

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