There and back again…

Wieder da und schreibfähig – nach den 5 Tagen Motorradtour waren wir noch zur Hochzeit von Markus‘ Cousine eingeladen und gestern musste ich dann erstmal dringend schlafen 😉

Zum versprochenen Bericht über die Tour… Die Kurzfassung: anstrengend, mit Hindernissen, aber schön! Die Langfassung: 6 Leute, 5 Motorräder. Starring:
alle Mitstreiter
V.l.n.r.: Franz, Andrea, Markus, me, Lucky & Kathi.

Sonntag bis zur südsteirischen Weinstraße und in einer hervorragenden Pension übernachtet; super Essen, sehr guter gelber Muskateller! 😉
Lieleg / Kollerhof

Montag dann weiter Richtung Westen, über herrliche Serpentinenstrecken zu einer super Picknickstelle – die alte Eisenrösterei in Lölling!
Eisenrösterei in Lölling

Später am Ossiachersee riss dann leider der Kupplungszug an meinem Motorrad, zum Glück auf gerader Strecke und 200 Meter von einem Parkplatz entfernt. Ich gebe zu, ich war weibisch und wollte nicht ohne Kupplung über die Alpen, also musste der ÖAMTC her.
Motorrad wird abgeschleppt
Mein Bike wurde zur nächsten Suzuki-Werkstatt geschleppt – MOTEC in Villach. Dienstag Morgen um 9 waren wir wieder da um für Ersatz für den kaputten Bowdenzug zu bitten. Es dauerte geschlagene anderthalb Stunden, bis einer der Bengels (keiner da älter als 20) herausfinden konnte, ob sie ein Kupplungsseil auftreiben könnten und für eine Notlösung mit Draht hätten sie bis am Abend gebraucht. Ok, Kostenvoranschlag für ein neues Kupplungsseil waren 25,- €uro, zwar immernoch viel für 5 Minuten Arbeit und nen Bowdenzug, aber bitte.

Also, noch immer 6 Leute aber nur noch 4 Motorräder. Mein Gepäck reiste auf der einzigen 125er mit, ich selbst mei Markus auf der Bandit. Vor Cortina trafen wir dann noch drei Tullner, mit denen wir unseren ersten italienischen Caffè latte tranken *mmmmhhhhh* 😉 Weiter über den Pordoi nach Canazei, wo wir das wahrscheinlich schlechteste italienische Essen hatten, das im Land zu finden war, aber immerhin war es warm, was man vom Pass vorher nicht behaupten konnte. Nachts um halb zehn kamen wir dann in Riva del Garda an und fanden nach etwas Telefonieren und einer ziemlich coolen Abkürzung unser Hotel -> SUPER!!! Ur liebe Hoteldame, Pool und alles sauber, ordentlich und echt bequeme Betten!!!

Trattorietta La MontanaraMittwoch war dann Motorradfreier Tag in Riva – wunderschön, hervorragendes Essen! 😉 Angefangen von Eis und Mittagessen in einer Trattorietta in der die Einheimischen auch essen.

Nachmittags ein Caffè-latte-Kit
Caffè-Latte-Kit
bis zum Abendessen mit einer wirklich umwerfenden Pizza… *mjam*

Am Donnerstag mussten wir uns dann leider etwas sputen, dass wir mein Motorrad wieder abgeholt bekamen, Freitag war ja Feiertag, da wäre nichts zu machen gewesen. Das Motorrad war zwar fertig, kostete aber 66,-€ und von Freundlichkeit keine Spur, obwohl diesmal sogar jemand anwesend war, der älter war als ich. Dennoch, mein Fazit: offenbar alle die Bike-Geeks vorm Herrn, aber leider weder flexibel noch verlässlich und außerdem halten sie sich bei weitem nicht an Kostenvoranschläge. Tipp: Es gibt in Villach zwei Suzuki Werkstätten. Falls Ihr in der Gegend mal ’ne Panne habt, lasst Euch zur anderen schleppen! *grummel*

Motorrad abholen

Nach dem Desaster bei MOTEC haben wir uns dann auf den Heimweg begeben und waren dann um kurz nach zehn und noch vor dem Gewitter daheim. *UFF*

Ja, das war unsere Motorrad-Tour. Sehr schön, sehr anstrengend, sehr aufregend und trotzdem einfach genial. Und nächstes Mal fahre ich die Pässe ganz sicher selber!!! 😉

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