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Kobo-Land

Kanada ist Kobo-Land. Zumindest scheint es so. Die Amazon-Kindle-Umsätze sieht man ja auf der Straße nicht so, aber dafür an allen Ecken die Kobo-Reader. Grund genug, dass ich mich mal ein bissi informiert habe, was die Dinger so können, ich habe eh schon viel zu lange keine eReader-Testberichte mehr gelesen gehabt. Und tatsächlich schnitt der Kobo Aura (2013er Modell) gegenüber dem „alten“ Kindle Paperwhite (2012er Modell) gefühlt besser ab: flinker, kleiner, zum Teil wirklich sympathischer in der Handhabung. Dass man die Hintergrundbeleuchtung mit zwei Fingern steuern und auch ganz abstellen kann beispielsweise, finde ich persönlich ja sehr nett. Und die PDF-Darstellung sieht auch eindeutig besser aus. Ich war ja schon drauf und dran mir zu überlegen, ob ich eventuell auf einen Kobo Aura umsteigen wöllte, bis ich zu den Kommentaren beim Youtube-Beitrag kam. Die Kobo Bücher sind oftmals teurer als die Kindleausgaben! Zwar kann man die Bücher jederzeit bei Amazon im Kindleformat kaufen, konvertieren und dann auf den Kobo spielen, aber dann ist es aus mit dem Syncen zwischen verschiedenen Geräten. Und nachdem ich bei Wartezeiten doch immer wieder zur Kindle-App am iPhone greife oder in den Urlaub jetzt nur das Tablet mitgenommen habe, ist das nun doch eine Funktion, auf die ich nur ungern verzichten würde. Plus die höheren Buchpreise…

Dann fiel mir ein, dass ja am 9. Oktober der Kindle Paperwhite (2013er Modell) ausgeliefert wird und suchte nach Vergleichen. Einige Previews gibt es ja schon, leider aber noch keinen direkten Vergleich zum Kobo Aura. Offenbar hatte das Goodereader-Team kein Rezensionsexemplar bekommen. Schade.

Zumindest der Vergleich vom „alten“ zum „neuen“ Paperwhite war schon recht vielversprechend, dass das neue Modell dann doch wieder zum Kobo Aura „aufgeholt“ haben könnte. Ich bin jedenfalls mal gespannt, was sich in den nächsten Tagen dann tun wird an der Vergleichsfront.

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2 Kommentare

  1. Also ich hab den Kobo Touch, noch ohne Beleuchtung und finde die Bedienung um einiges Intuitiver (mein Vater hat den kindle, alo konnte ich vergleichen). Die Preise sind eine Sache, abr in der Regel kann man ja auch bei anderen abietern kaufen, mn ist ja nichts auf einen angewiesen, was ja ein ser grosser Vorteil ist meiner Meinung nach. Und es gibt auch eine Kobo App.

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