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So schön kann Recherche sein…

Letztes Wochenende waren wir zu Besuch bei lieben Freunden in Köln. Nachdem das Wetter leider eher zum Weglaufen war, haben wir uns dann ab Samstag Mittag die Stadt von innen angeschaut und kamen so am Sonntag dann auch ins Schokoladenmuseum. Grandios, die beste Idee, die wir je hatten. Gut, nach drei Stunden drinnen haben wir hinterher erst einmal einen Zwischenstop an der Pommesbude davor machen müssen, aber irgendwas ist ja immer…

Aber wie ihr ja bereits mitbekommen habt, war der Besuch nun nicht bloße Sonntagsbeschäftigung – also für mich nicht, für alle anderen schon. 😉 Ich hab mich derweil über alles, was mit Schokolade zu tun hat, informiert. UND eine eigene Schokolade kreiert: Erdbeer-Vanille-Kaffee. War sehr lecker, die Woche hat sie tatsächlich nicht überlebt. 😉 Nunja, Ausfälle gibt’s immer.

Heute bin ich dann „durch Zufall“ in den 3SAT Thementag über Schokolade und Mehlspeisen hineingeraten – einige interessante Information und eine ganze Reihe an informativen Links… Ich liebe es, wenn sich Dinge fügen. 😉

Mit gewissem Grundwissen kann ich mich demnächst also ins Wiener Schokoladenmuseum begeben, mal sehen, ob es mehr kann, als die „Verkaufsshow“, die man ihm so üblicherweise nachsagt. Und dann muss ich natürlich noch einmal nach Hildesheim und mich vor Ort einmal umsehen, was es da noch so alles zu erfahren gibt!

Bis dahin hier ein paar Beweisbilder vom letzten Sonntag in Köln. Viel Spaß!

Edit: Enttäuschenderweise hatte der gesamte Museumsshop in Köln kein einziges Buch über Schokolade, obwohl zwei der Kuratoren – wie ich später herausfand – durchaus ein Buch darüber geschrieben haben. Schoki aus aller Herren Länder, aber kein einziges Fitzelchen Infomaterial. Bin ich froh, dass es das Internet und Amazon gibt.

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Ein Kommentar

  1. Oh, an das Schokoladenmuseum erinnere ich mich auch noch allzu gut. Das war ein beliebtes Ausflugsziel zu Schulzeiten. Leider war ich immer fürchterlich enttäuscht, da sämtliche ältere verwandtschaft noch von den zeiten berichteten, in denen die Schüler nicht ins Museum gehen mussten, sondern die Schokoladenfabrik selbst besuchen konnten – was nicht nur deutlich interessante wäre, sondern gleichzeitig früher einer Schokofressorgie glich. Das waren wohl eines der Highlights in der Jugend meiner Verwandtschaft.

    Und wenn Du das nächste Mal in Kölle bist, gehen wir ’nen Kaffee trinken 🙂

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