Na Mahlzeit. aka: Mord zum Sonntag

Es gibt Geschichten aus dem Leben, die so skurril sind, dass sie einem kein Lektorat der Welt je abkaufen würde, hätte man sie erfunden. Ein Mann beispielsweise wurde tot in der Wohnung aufgefunden und es roch nach Gas – sinnigerweise wurde angenommen, dass er daran gestorben sei. Die Polizei fand dann aber nicht nur den Mann, sondern auch Erbrochenes und am Körper auch Stromschlagmarkierungen (oder wie sich das nennt). Letztendlich stellte sich heraus, dass er Epileptiker gewesen war, zwei Tage seine Medikamente nicht genommen, Alkohol getrunken und einen epileptischen Anfall bekommen hatte, wobei er sich übergeben musste, in die Steckdose kotzte, er einen Stromschlag bekam, die Sicherung – spät aber doch – rausflog und der Herd daraufhin Gas ausströmte. Kann passieren, hab ich mir sagen lassen, und ist eigentlich schon einen Darwin Award wert.

Noch tragischer klingt allerdings die Geschichte eines Familienvaters in einem großen Dosensuppenwerk in Lübeck: um einen zwei Meter hohen Suppenkessel zu reinigen, stieg der Mann hinein. Unerfreulicherweise fiel der Deckel zu und die Apparatur startete automatisch, was sie immer tat – der Mann wurde schließlich gefunden und war gar. (Quelle) | via Bestatterweblog

Kreativ sterben kann mann offenbar mancherorts. Auch in einem Suppenkessel… (Wenn da mal nicht nicht Mord im Spiel war!) Ach ja, das Werk ist derzeit geschlossen und die Polizei ermittelt.

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