Nix mit „LITERA 09“

Dass lauthals gegen Kritik zu wettern offenbar nicht ausreicht, um eine Buchmesse zu organisieren, dürfte bei den Berichten vom ORF, dem Standard und den OÖN nun doch langsam klar sein. Nicht gezahlte Mieten, Gagen und Preisgelder beschäftigen nun die Gerichte. LITERA Veranstalter Greif kommentiert das Geschehen gegenüber den OÖN: „Wir wurden von der Unterstützung durch die öffentliche Hand im Stich gelassen.“ – Eine Unterstützung, die bereits im Vorfeld wegen mangelnden Konzepts nicht zugesagt worden war… Herrje, das ist mir ein Vogel…

Schaut mal zum Literatur-Café, da gibts auch ’nen sehr netten Bericht über die ganze Sache.

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Ein Kommentar

  1. Liebe Autorin dieses Beitrages!

    1) TROTZ der (sogenannten) Berichterstattung in den von Ihnen oben zitierten Medien VOR und während der ersten LITERA (2008) ist diese – anerkannt – eine gelungene Veranstaltung gewesen.

    2) Tja, lassen Sie es sich bitte vom – Vogel – gesagt sein: Hätte die LITERA kein oder ein mangelndes Konzept gehabt wäre sie nicht so gut abgelaufen!
    Der Schmäh mit dem mangelnden Konzept (den übrigens nur eine einzige Beamtin verwendet hat) war eine simple unbegründete Bekämpfung einer gemeinnützigen Kulturveranstaltung, war die simple Verhöhnung einer ganzen Gruppe von Menschen die ehrenamtlich und kostenlos ein tolles Projekt BEGONNEN haben! WAr übrigens auch die Verhöhnung aller Teilnehmer an der LITERA 2008!
    Ein Projekt FÜR die Autoren, FÜR die Verlage, FÜR die Literatur!

    Es kommt mir etwas komisch vor – wenn ich sorgfältig Ihr about me lese – dass ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann Sie freuen sich darüber, dass man die LITERA und ihr Team gestatten Sie mir bitte diesen wirklich unfeinen aber in diesem Zusammenhang leider so passenden Ausdruck – ganz kräftig verarscht -!

    WARUM BITTE SCHÖN??????

    Ist es für die Literatur, für die Autoren, für das Buch besser man tut nichts? Damit man nur ja keinen Spott erntet?
    Oder ist es besser man packt was an, und viele packen mit an (einige wenige wie leider leider Sie, unken halt aus dem Hintergrund) und bringt was voran (auch wenn das komischerweise – denn ist das eigentlich ihre Aufgabe?? – einer Beamtin in O.Ö.nicht gefällt?

    3) Nicht von der öffentlichen Hand (allgemein) sondern von unserem eigenen Bundesland O.Ö. wurden wir nicht nur im Stich gelassen, sondern auch boykottiert!

    a) Im Vorfeld wurde nicht das mangelnde Konzept, sondern bis einen Tag vor Messeeröffnung, die – angebliche – Frage ob die Messe aufsperren wird als Grund für eine Förderungsverzögerung genannt!

    b) Da wir alle unsere Anträge, deren Beilagen, das Budget usw offen gelegt haben kann sich JEDERMANN ein Bild davon machen ob unsere Anträge umfangreich, aussagekräftig und vollständig sind.

    (Nur so am Rande: Ich selbst, knapp 60 Jahre habe schon ausreichend Erfahrung wie ein Budget und wie ein Förderantrag aussehen muss, 2 junge Akademikerinnen, eine ua Publizistik, die ander ua Betriebswirtschaftslehre, wissen auch recht gut was man darstellen muss)

    c) Wir kritisieren nicht bloß die Verweigerung JEDWEDER Mittel (weil das nicht Aufgabe des Landes O.Ö. ist) sondern auch, dass die von unserem Herrn Landeshauptmann schriftlich zugesagte Teilnahme an der Eröffnung, ganz still im letzten Augenblick abgesagt wurde, dass KEIN EINZIGER offizieller Vertreter des Landes O.Ö. die Messe besucht hat (Beleidigung von mehr als 230 Ausstellern, Diplomaten und Kulturvertretern fremder Mächte)oder am feierlichen Empfang im RAthaus der Stadt LINZ teilgenommen hat, dass das Land O.Ö. in seinem monatlichen Kulturbericht unter der Vorschau was im Monat April 2008 in Linz passiert, die LITERA mit keinem Wort erwähnt hat usw usw .

    DAS versteht der – Vogel – unter Boykott (und mit ihm unzählige Verleger, Autoren, Besucher usw

    Liebe Autorin,

    eine offene Frage:
    WARUM sind Sie gegen die LITERA, warum sind Sie gegen mich (auch wenns spassig klingen soll, nennt man einen Anderen nicht einen seltenen Vogel) warum freuen Sie sich direkt, dass wir alle, die wir ehrenamtlich und KOSTENLOS arbeiten genugt davon haben, dass man in Abständen über uns UNWAHR und/oder UNRICHTIG berichtet und schon jetzt wieder beginnt die nächste LITERA zu bekämpfen (als wärs die Buchpest).???

    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mich bei meinem Eindruck geirrt haben sollte! DAnn entschuldige ich mich gleich im Voraus!
    Aber ich kann und will es mir nicht länger gefallen lassen, dafür verspottet zu werden, dass ich – mit einem tollen Team – etwas begonnen habe und gut gemacht habe! In meiner Freizeit, ohne einen Groschen Geld dafür zu bekommen!

    Grüße

    Berthold Greif

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