Adventkalender – 13. Dezember

13. Dezember
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Tagesaufgabe
Das Schaf ist heute im Café Korb, kann aber nirgendwo einen Korb entdecken. Nur Philosophen, die ihrer offenen Diskussionsrunde fröhnen. Aber warum heißt das Café Korb denn nun Café „Korb“? Schwierige Frage… Oder?

Gewinn 13 - eine Agenda NaturaZu gewinnen gibt es heute ein ganz besonderes Notizbuch, eine Agenda Natura. Ganz aus Holz und Leder – in der Mitte natürlich aus Papier. 😉 Alle Bücher werden in Handarbeit gefertigt und das Exemplar, das ich heute verlosen darf wurde von Agenda Natura höchstselbst zur Verfügung gestellt; herzlichen Dank!

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16 Kommentare

  1. Namenspate war der sog. „schöne Brunnen“ oder „Tuchmacher-Brunnen“, der 1436-1753 auf dem Platz vor dem Café steht. 1928 wird er von Oskar Thiede umgestaltet.

    liebe Grüße

    mary

  2. Im Café gab es an der Decke Stuckarbeiten, die das Aussehen von Körben hatten und denen das Cafe seine Namen „Korb“ verdankte.
    Sie wurden leider 1960 bei Umbau- und Erneuerungsarbeiten entfernt.

  3. Ach damals,

    ich kann mich noch an die Zeit erinnern *schwelg*….

    Also damals hingen an den Decken des Café Korbs wunderbare Stuckarbeiten (die in der linken Ecke von Eingang aus gesehen waren besonders schön). Diese hatten die Form von Körben, daher der Name.
    Ich glaub‘ das war so um 1959/1969 als die dann leider entfernt wurden.

    LG

    Micha

  4. 1960 wurde das Café Korb durch R. Duplik umgebaut und erneuert. Dabei wurden die korbförmigen Stuckarbeiten entfernt, die dem Café seinen Namen gaben.

  5. Tja, die Frage war nicht schwör, doch heute kann man keine Körbe mehr im Cafe erspähn
    Bevor es in den 60ern renoviert wurde, hatte es Stuckarbeiten, die Körben ähnlich sahen… daher der Name— ein hoch dem Internet.

  6. Von den Stuckarbeiten, die bei Renovierungsarbeiten entfernt wurden. Diese hatten das Aussehen von Körben und ihnen verdankt das Cafe seine Namen „Korb“.

    lg mimi

  7. So in folgendem Teil der Geschichte des kaffe Korbs steht auch die Antwort auf die Frage:

    Das Haus bezog seine Namen von dem „schönen Brunnen“, der in seiner urspr¸nglichen Form den Platz von 1436-1753 als sogenannter „Tuchmacher-Brunnen“ zierte, in seiner heutigen Form 1928 vom Bildhauer Oskar Thiede im Auftrag der Versicherung neu gestaltet wurde und seither der gern fotografierte Mittelpunkt des einladenden Schanigartens des Cafe Korbs ist. Das Cafe Korb war stets ein Familienbetrieb. Seit 1950 ist es in Besitz der Familie Widl. Martin Widl besa? schon das Cafe Thury“ im neunten Bezirk Ecke Alserbachstrasse/Lichtensteinstrasse. Im Zuge der Renovierung des Hauses durch die Eigent¸mer, die Wiener Städtische Versicherung, wurde 1960 auch das typische alt-wiener Kaffeehaus von Stefanie Widl im Stil der 60er Jahre durch Rudolf Duplik umgebaut und komplett erneuert. Dabei wurden auch die Stuckarbeiten entfernt, die das Aussehen von Körben hatten und denen das Cafe seine Namen „Korb“ verdankte. Seit damals haben die gepolsterten Samtlogen, die Messingnägel der Stühle, die typischen Glasschirmchen die Patina, die jedes echte Wiener Cafe braucht.

  8. Das Cafè Korb verdankt seinen Namen korbförmigen Stuckarbeiten, die (vor der Renovierung in den 60er Jahren) das Cafèhaus zierten.

    …Ich bin verliebt in dieses Notizbuch… *seufz* 😉

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